Die Mini-OP

Was passiert mit mir während der Mini-OP?

Zunächst wird die Operationsgegend lokal betäubt.

Der Operateur setzt am Ellenbogen einen ca 1/2 - 1 cm großen Schnitt, durch den die schmerzhaft degenerierten und entzündlichen Sehnenansätze vom Knochenansatz abgetrennt werden. Die Abtrennung hat keinerlei Auswirkung auf die Funktion des Gelenkes und durchtrennt lediglich bereits geschädigtes Gewebe.

Zur besseren kosmetischen Wundheilung wird in den meisten Fällen die Wunde mit einem Faden geschlossen und wird mit einem eintägigen Druckverband versorgt. Danach reicht eine einfach Abdeckung durch ein Pflaster.

Der Patient kann nach Beendigung der OP sofort die betroffenen Gelenke weiter benutzen. Eine Fixierung durch Verbände oder Schienen ist nicht notwendig.

Wir empfehlen bei einer Anreise über größere Entfernung die Fahrt per Bahn. Bei der Anreise mit dem Auto sollte eine Begleitperson die Rückfahrt übernehmen oder ein Tag Aufenthalt in der Region eingeplant werden.