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Minimalinvasive Tennisarm-OP

Baumeister • Kleffmann • Weisweiler • Sprenger • Kahlstadt

Minimalinvasive Tennisarm-OP


Der Tennisarm und der Golferarm (Mausarm) sind mit die häufigsten Erkrankungen in der Orthopädie und trifft in der Regel mehr Männer als Frauen.

 

Medizinisch betrachtet handelt es sich dabei um ein Schmerzsyndrom, dessen Ursprungszonen sich im Bereich der Hand- und Fingermuskulatur und an den äußeren Ansätzen des Oberarmknochens (Humerus) befinden. Es ist eine so genannte Sehnenansatzentzündung der Unterarmmuskulatur, die in der Regel durch Überbeanspruchung im Beruf, oder auch Sport (z.B. Tennis oder Golf) hervorgerufen wird.

 

Die innovative Methode der minimalinvasiven Tennisarm-Op wird in Deutschland in lediglich 2 Praxen angeboten, von denen eine unsere Gemeinschaftspraxis Finnentrop ist. Für weitere Information und zur Anmeldung haben wir für Sie weitere Informationsseiten online gestellt: www.tennisarm-op.de


Vorteile der minimalinvasiven Tennisarm-OP

Die herkömmliche Methode der Tennisarm-OP benötigt einen hohen Aufwand, der unter Anderem mit einer etwa 5 cm langen Operationswunde und einer nachfolgenden Ruhigstellung des Ellenbogens verbunden ist.

 

Die minimalinvasive Methode benötigt jedoch nur einen etwa ½  bis 1 cm langen Schnitt, wobei sich die eigentliche Operation bei sorgfältiger Vorbereitung und Nachbetreuung auf 3-4 Minuten beschränkt.

 

Die Durchtrennung des Muskelansatzes selbst zieht keinen Funktionsverlust nach sich und benötigt keine Wundnaht.

 

Der Vorteil dieser "Mini-OP" besteht vor allem in der sofortigen Wiederherstellung der Beweglichkeit des Armes, dadurch wird wirksam die erneute (schmerzhafte) Narbenbildung verhindert.

 

Die Operationsnarbe ist später kaum sichtbar.

 

Schmerzfreiheit stellt sich,  je nach Vorgeschichte, drei Wochen bis 6 Monate später meist von alleine ein.

 

 
Was passiert mit mir bei einer Tennisarm-OP ?

 

Zunächst wird die Operationsgegend lokal betäubt.

Der Operateur setzt am Ellenbogen einen ca 1/2 - 1 cm großen Schnitt, durch den die schmerzhaft degenerierten und entzündlichen Sehnenansätze abgetrennt werden.

 

Zur besseren kosmetischen Wundheilung wird in den meisten Fällen die Wunde mit einem Faden geschlossen.

 

Der Patient kann nach Beendigung der OP sofort die betroffenen Gelenke weiter benutzen.


Nachsorge

 

Nach der Operation erhalten Sie für nur einen Tag einen Druckverband, der bereits am nächsten Tag bei einer Kontrolle durch ein kleines Pflaster ersetzt wird.

 

Auf  Wunsch können Sie den Verbandswechsel auch zu Hause von Ihrem Hausarzt oder Facharzt durchführen lassen.

 

Eine weitere Nachsorge ist in der Regel nicht erforderlich.

 

Aufgrund des (völlig normalen) Wundschmerzes nach der Operation ist eine Belastungseinbuße von durchschnittlich 5 Tagen zu erwarten.

 

Je nach Gebrauch des Armes im Beruf sind die Arbeitsausfallzeiten zwischen 2-4 Wochen anzusetzen.

 

Mit Wiederaufnahme des Tennisspielens kann ca. 3-4 Wochen nach der Operation gerechnet werden.


Risiken

 

Da durch die minimalinvasive OP-Methode keine Nervenstränge oder andere Bereiche verletzt werden können, ist das Komplikationsrisiko sehr gering.

 

Das Infektionsrisiko ist aufgrund des kleines Schnittes und der Kürze der OP-Zeit minimal. Lediglich Blutergüsse sind nach ca 5% der Eingriffe zu erwarten.


Erfolgsaussichten

 

Die Erfolgsaussichten sind mit über 90% der behandelten Fälle sehr hoch. Rückfälle sind selten und in den meisten Fällen erneut minimalinvasiv behandelbar.

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